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Tanzschule Hesse

Heilbad Heiligenstadt

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Über uns - Herzlich Willkommen

Tanzen ist Träumen mit den Füßen

Tanzen - ist einfach die schönste Art sich zu bewegen und um neue Menschen kennen zu lernen. Dabei spricht dieser vielseitige Sport direkt alle Muskelregionen an und fördert die Konzentration und Koordination. Und - nicht zuletzt - macht Tanzen glücklich!

Ich bin Daniel und Inhaber der Tanzschule Hesse. Seit meinem 8. Lebensjahr schwinge ich das Tanzbein und habe u.a. deutschlandweit an Tanzturnieren teilgenommen. 2008 habe ich mir dann meinen Traum von einer eigenen Tanzschule erfüllt. Diese befindet sich im grünen Herzen Deutschlands - Heilbad Heiligenstadt.

Unser Motto lauet: "Wer laufen kann, kann auch tanzen!". Daher sind bei uns alle Altersgruppen willkommen, denn in jedem schlummert zumindest kleines Tanztalent.

Ein verhältnismäßig junger Tanzlehrer kann die jüngeren Teilnehmer besonders ansprechen. Fortgeschrittene Teilnehmer hingegen können von meiner langjährigen Turniertanzerfahrung profitieren. Zudem sind die dynamischen Termine für Einzeltanzpaare und Hochzeitspaare bei uns sehr attraktiv.

Schweben Sie mit uns über das Parkett. Ihr Daniel Hesse

Die Tänze

Lateinamerikanische- und Standardtänze

Die Samba

Samba ist ein afro-brasilianischer Tanz und wird den "Latein- und nordamerikanischen Tänzen" zugeordnet. Das Wort "Samba" stammt ab vom portugiesischen Wort semba, der Bezeichnung für "Tanz" in der Sprache des Kongo- und Sambesigebietes in Schwarzafrika, und ist zunächst ein Sammelbegriff für an die einhundert brasilianische Lied- und Tanzformen afrikanischen Ursprungs.

Samba ist in seinem Ursprung ein Sammelname für viele Tanzformen, die im 19. Jahrhundert von afrikanischen "Negersklaven" aus dem Kongo, dem Sudan und Angola in ihre neue Heimat Brasilien gebracht wurden.

Die Samba-Musik kann daher von der kultischen Musik Altafrikas abgeleitet werden. Es handelt sich um eine Percussionsmusik, polymetrisch und polyrhythmisch aufgebaut. Das Instrumentarium ist ebenfalls afrikanischen Ursprungs. Es besteht aus Trommeln (Atabaques), Glocken (Agogos), Reco-Recos (Guayo).

Die lebendige schnelle Musik regte zu tänzerischer Bewegung an. Heute beherrscht Samba das musikalische Leben Brasiliens.

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=e1xYD2rIT_A&ab_channel=PanacheStarDancesportVideo

Cha Cha Cha

Der Cha Cha Cha gehört zu den jüngsten Erscheinungen in der Entwicklung der afrokubanischen Musik.

Wie der Mambo war Cha Cha Cha zunächst nur eine musikalische Form.
Er gilt als eine künstliche Schöpfung, als eine aus der Rumba und dem Mambo entstandene Abart.
Der Cha Cha Cha ist ein munterer kesser Tanz - ein Flirt. Der Charakter des Tanzes ist frech, lebhaft, spritzig und fröhlich. Er ist ein Publikumstanz, der durch aufgewecktes, selbstsicheres und aggressives Tanzen die Freude und Faszination der Tanzpartner füreinander widerspiegelt.

Der tänzerische Charakter des Cha Cha Cha äußert sich ähnlich wie in der Rumba als erotisches Spiel, als amüsanter, koketter Flirt. Man bindet sich nicht, man gefällt sich, man ist entzückt voneinander, man brilliert. Man ist sich seiner Sache sicher, spielt ein bißchen mit dem Partner oder auch mit dem Publikum. Nichts ist ernst gemeint, alles ist keck, fröhlich, perlend wie Sekt, ausgelassen und übermütig.

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=08rWdLdm3Vk&ab_channel=WashingtonOpenDanceSportCompetition

Jive

Der Jive ist ein temperamentvoller, spritziger und fröhlicher Tanz. Die Tanzpaare wirken leicht und lebensfroh, unbekümmert spielen sie mit der Musik. Mit seinem deutlichen Rhythmus erinnert der Jive an den Rock'n'Roll.

Denn der Jive hat vielfältige verwandte Vorläufer.
Dazu gehören zu Beginn der dreißiger Jahre der Lindy Hop, Blues und Swing, in den vierziger Jahren der Boogie oder Boogie Woogie, der Jitterbug und Bebop, gefolgt in den fünfziger Jahren vom Rock'n'Roll.

Die in den USA beheimateten Tänze brachten vor allem amerikanische Soldaten um 1940 nach Europa, wo sie durch ihren offenen Bewegungsstil in Verbindung mit akrobatischen Würfen bei der Jugend schnell sehr beliebt wurden.
Der Boogie wurde nach dem Krieg zur dominierenden Musik. Als "artfremder", "ordinärer" Tanz fand er aber nicht nur Freunde.

Der tänzerische Charakter des Jives ist jung, spritzig, witzig, temperamentvoll und rhythmisch; der Tanz ist zum Toben geeignet. Die Paare wirken leicht, wie Ping-Pong-Bälle, springlebendig und unbeschwert, die Figuren spielen mit der Musik. Die Tänzer betonen mit ihren Schritten die musikalischen Akzente (meist Synkopen).

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=K9YG41jKsqI&ab_channel=Ken

Paso Doble

Übersetzt bedeutet Paso Doble "Doppelschritt". Der Paso doble ist die tänzerische Darstellung des Torreros mit seiner Capa, dem roten Tuch. Die Dame als Capa folgt der Führung des Herrn selbstbewusst, distanziert und wendig.
In seinem Ursprung ist der Paso Doble ein spanischer Tanz zu spanischer Marsch-Musik, der allerdings in Spanien selbst auf keiner Tanzfläche zu sehen ist - wenn dann nur in eigenständiger Version auf der Bühne. Als Stierkampf-Pantomime war er schon in den zwanziger Jahren bekannt.

Der tänzerische Charakter des Paso Doble wird durch das Stierkampfmotiv bestimmt. Vom Herrn erwartet man, als Torero, fast hochmütigen Stolz, kühne Entschlossenheit und Eleganz, von der Dame, als Capa, selbstbewußte Distanz, große Wendigkeit und Geschwindigkeit als Folge der durch den Herrn gegebenen Führung. Eiserne Disziplin und gravitätische Würde, Feuer und gedämpfte Beherrschtheit sind gefragt. Alle Schritte sind mit starker Anspannung der gesamten Muskulatur auszuführen. Nur dadurch können die für diesen Tanz typischen, kurzen, schnellen Bewegungen und die kontrolliert gehaltenen Posen getanzt werden.

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=vWVeWRoYwqU&ab_channel=MariusMutin

Rumba

Die Rumba ist ein erotischer Werbetanz aus Kuba. Das Wort Rumba, auch Rhumba, ist ein spanisches Wort und bedeutet "Fest" oder "Tanzfest". Sie ist ein Sammelbegriff für viele historische und zeitgenössische Lied- und Tanzformen.
In den Tanzbeschreibungen des 19. Jahrhunderts wird von leidenschaftlichen Werbetänzen gesprochen, dem Streben der Frau, mit auffälligen Hüftbewegungen den Mann zu verführen.

Musikalisch haben sich aus einer Fülle von afrokubanischen Rhythmen zwei Tänze, im 19. Jahrhundert die Habanera und im 20. Jahrhundert die moderne Rumba, entwickelt, die eng miteinander verwandt sind. Musikalisch wurde später der langsam gespielte Rumba-Bolero in Europa populär.

Der tänzerische Charakter der Rumba äußert sich als erotisches Spiel, als glühendes Liebeswerben. Im Dialog der Geschlechter schwankt die Dame zwischen Hingabe und Abwendung und der Herr zwischen Zuneigung und Selbstherrlichkeit. In vielen Figuren zeigt sich die weibliche Verführungskunst. Hüft- und Beckenbewegungen sind dabei wichtige Ausdrucksmittel. Auch verschieden Jazzelemente wurden in die Rumba übernommen.

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=GJgyb0oie2Y&ab_channel=eiscugc

Salsa Cubana

Der Kubanische Stil bezeichnet einen Tanzstil der Salsa, auch „Casino“ oder „De la calle“ (= span.: „Straßen-“) Stil genannt.

Die unterschiedlichen Benennungen sollen bereits auf die Herkunft der kubanischen Salsa hinweisen: sie war sowohl in den vornehmen Casinos und Cabarets Havannas zu Hause als auch in den barrios und den ländlichen Gebieten der Insel. Dabei steht die kubanische Salsa in dem Dilemma, dass es in den 70er Jahren, als die Salsa entstand, schon keine Casinos und Cabarets in Kuba mehr gab. Diese wurden überwiegend von der kubanischen Oberschicht und den US-amerikanischen Touristen besucht und nach der kubanischen Revolution 1959 abgeschafft.

Daher lässt sich zwischen einem kubanischen „Casino-“ oder einem „De la Calle-Stil“ nicht unterscheiden.

Die kubanische Salsa wirkt eher spielerisch, rhythmisch und lebendig und hat keine klare Ausrichtung. Sie ist gewissermaßen „hemdsärmlig“ und wenig reglementiert. Dennoch gibt es für die verschiedenen, teilweise äußerst komplizierten und verwirrenden Figuren diverse Grundschritt-Kombinationen, die beherrscht werden müssen, um diese Figuren korrekt ausführen zu können.

Das wesentliche Merkmal des kubanischen Stils sind die Drehungen des Tanzpaares um einen gemeinsamen Mittelpunkt. Außerdem wird die Frau vom Partner fast nie losgelassen, was ihr relativ wenig Freiraum für eigene Interpretationen im Tanz lässt.

Quelle: Wikipedia

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=zQn4vqXN0BI&ab_channel=SalsadelalmaDanceAcademy

Bachata

Bachata ist eine aus der Dominikanischen Republik stammende Musikrichtung und der dazugehörige Tanz.

Bachata entstand Anfang der 1960er Jahre als eine Form des kubanischen bzw. karibischen Boleros (nicht zu verwechseln mit dem spanischen Bolero). Zunächst war Bachata dabei weniger zum Tanzen gedacht, sondern war einer von vielen Stilen der romantischen lateinamerikanischen Trio-Gitarrenmusik, die vergleichbar der mexikanischen Mariachi-Tradition, hauptsächlich der Unterhaltung verliebter Paare diente. In den folgenden Jahrzehnten nahmen Bachata-Musiker Einflüsse aus anderen Stilen wie dem Merengue auf, das Tempo wurde erhöht und Bachata wurde mehr und mehr als Tanzmusik verstanden. Ab dem Jahr 2003 erfuhren Musikrichtung und Tanz einen Produktionsboom im gesamten hispano–karibischen Raum.

Quelle: Wikipedia

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=8RHfHyPfMSM&ab_channel=LovetoDance%21SalsaBachata

Merengue

Merengue [meˈɾeŋɡe] (spanisch für „Meringue“, „Baiser“) ist eine lateinamerikanische Musikrichtung aus der Dominikanischen Republik und der dazugehörige Tanz.

Die Ursprünge des Tanzes bleiben im Dunkeln. Mitte des 19. Jahrhunderts war der Merengue nur unter der Landbevölkerung zu Hause, dagegen nahmen ihn die exklusiven Salons der Städte mit ihren Tanzorchestern nicht wahr. Das änderte sich schlagartig unter der Ära Rafael Trujillos. Der Diktator entdeckte in den 1930er-Jahren den Merengue als Propagandamittel und wurde zum großen Förderer der Musik. Allerdings war ihm der Merengue nicht „europäisch“ genug. Er wies daher die Komponisten an, mehr Orchesterinstrumente in die Arrangements aufzunehmen, ließ die Musik in den staatlichen Radioprogrammen spielen, er inszenierte prachtvolle Bälle, die er selbst als Tänzer eröffnete, und initiierte verschiedene Merengue-Festivals, insbesondere in Santo Domingo (welche er in „Ciudad Trujillo“ umbenannte).

Quelle: Wikipedia

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=72pf93obbx0&ab_channel=LadyVader

Tango

Der Foxtrott, aus dem sich später der Slowfox entwickelte, entstand zwischen 1910 und 1915 aus dem Ragtime in Nordamerika. Er nahm aber auch Elemente des Onesteps, Twostepps und des Castle Walk auf. Mit seinen schnellen und langsamen Schritten, die auf natürlichem Gehen beruhen, wurde er zum Wegbereiter des "Englischen Stils".

Die Herkunft des Namens ist heute nicht mehr eindeutig zu bestimmen, da sich die Quellen zu sehr widersprechen. Wahrscheinlich geht der Name Foxtrott auf den Schauspieler Harry Fox zurück, der in seiner Variete-Tanz-Show "Harry Fox & the Zigfeld Follies" den Ragtime mit vielen Schritten aus dem Onestep und Castle Walk verband. So tauchte der Foxtrott im Sommer 1914 erstmals in den USA auf und mit seinem populären Varieté verbreitete Fox diesen Tanz schnell in der Öffentlichkeit. Die populärste Herleitung des Namens, die Anspielung auf den Gang des Fuchses, ist vermutlich falsch.

Während man den Tango und Wiener Walzer unter den Standardtänzen eher zu den "Volkstänzen" zählt, zählt der Foxtrott – und damit auch der Slowfox– zu den „konstruierten“ Tänzen. Viele künstliche Drehungen, die körpernahe Tanzhaltung und das Heben und Senken erfordern in diesen Tanzarten großes Können. Deshalb verzichtet man bei der Einführung von Anfängern auf komplexere Schrittfolgen.

Tanzausführung:4/4Takt

Tempo: 28 - 34 Takte/Minute,

Turniertempo: 30 Takte/Minute

Rhythmus: Langsamer Schritt: 2 Taktteile, schneller Schritt: 1 Taktteil.

Gehschritt: langsam schnell schnell langsam schnell schnell Tanzhaltung und

Fußtechnik: Standard-Tanzhaltung. Die Fußarbeit entspricht der natürlichen Gehbewegung.

Slowfox: Für die Grundstufen des Allgemeintanzes gibt es keine vorgeschriebenen Tanzfiguren, da der Slowfox nicht zum Welttanzprogramm gehört.

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=BKt8MkW4WyE

Rock ’n’ Roll

Rock ’n’ Roll ist ein paarweise getanzter akrobatischer Schau- und Turniertanz mit Ursprung in den Vereinigten Staaten.

Parallel zur Musikrichtung Rock ’n’ Roll haben sich die dazu passenden Tänze entwickelt. Aus dem um 1920 entstandenen Swing entwickelte sich in den USA sehr früh der Lindy Hop, der erstmals akrobatische Elemente in einen Paartanz einfließen ließ. Dieser wiederum erfuhr um 1940 eine Abwandlung zum Boogie-Woogie, der auf deutlich schnellerer Musik basierte. Mit Aufkommen der Rock-’n’-Roll-Musik um 1955 wurde schließlich aus dem Boogie-Woogie von der protestgesteuerten Jugendbewegung der Rock ’n’ Roll erschaffen.

Quelle: Wikipedia

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=GPKzsG7GwQs&ab_channel=tubehorst1

Langsamer Walzer

Der Langsame Walzer ist ein Gesellschafts- und Turniertanz im 3/4-Takt. Der langsame Walzer ist einer der klassischen Standardtänze und wird normalerweise bei einem Tempo von etwa 30 Takten pro Minute getanzt.

Um 1870 entwickelte sich in den USA eine sanftere Form des Wiener Walzers, der unter dem Namen Boston bekannt wurde. Diese Version behielt die für den Wiener Walzer charakteristischen drehenden Figuren bei, wurde aber zu einem langsameren Tempo getanzt. Um 1920 entwickelte sich daraus in England der Langsame Walzer, der wegen seiner Herkunft auch English Waltz genannt wird. Andere Quellen geben allerdings auch den österreichischen Ländler als „Urvater“ des Langsamen Walzers an. Wie auch immer, die Tänzer nutzen das langsamere Tempo, um den Walzer um weitere Figuren zu bereichern, die damit das Tanzen interessanter machen.

Wichtig beim Langsamen Walzer ist der Schwung. Er wird auf dem zweiten Teil des ersten Taktschlags aufgebaut und dann auf „zwei, drei“ sanft abgebremst. Das Heben und Senken (oder auch Rise and Fall), also das Absenken des Körpers durch Beugen der Knie (zum ersten Schlag hin senken) und dem Strecken der Knie und dem Stehen auf dem Fußballen (auf dem zweiten sowie Anfang des dritten Schlages heben) findet auch im Langsamen Walzer Platz.

Ein weiteres Charakteristikum ist die Neigung des Oberkörpers (Sway) relativ zum Parkett. Diese ermöglicht ein kontrolliertes Abbremsen der Drehbewegungen. Dies sind in abgeschwächter Form typische Merkmale aller Schwungtänze, zu denen auch Quickstep, Slowfox und Wiener Walzer gehören.

Langsamer Walzer wird in differenzierten Drehumfängen getanzt, da sonst eine Fortbewegung in einer Vorzugsrichtung nicht möglich ist.

Quelle: Wikipedia

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=usAvYEAib7o

Wiener Walzer

Der Wiener Walzer ist ein Gesellschafts- und Turniertanz, der paarweise getanzt wird und zu den Standardtänzen des Welttanzprogramms gehört. Mit ungefähr 60 Takten pro Minute ist er nach Takten, wenn auch nicht nach Taktschlägen, der schnellste Tanz des Welttanzprogramms.

Der, zur Unterscheidung vom Langsamen Walzer (English Waltz)und dem Französischen Walzer meist Wiener Walzer genannt, ist der älteste der modernen bürgerlichen Gesellschaftstänze. Er wird in den 1770er Jahren erstmals in einer Alt-Wiener Volkskomödie von Felix von Kurtz, dem Schöpfer der „Bernardon“-Figur, erwähnt und wurde vor der Französischen Revolution berühmt, weil er das aristokratische Menuett als maßgebenden Gesellschaftstanz verdrängte.

Der Walzer entstand aus dem „Deutschen Tanz“. Ob der Ländler ein Vorläufer des Walzers war oder sich parallel entwickelte, ist umstritten.

Der Walzer war zunächst wegen Unzüchtigkeit, z. B. weil die Fußknöchel der Damen sichtbar waren, aber vor allem wegen der ständigen Berührung der Paare, verpönt. Offizielle Akzeptanz und sogar Beliebtheit gewann er durch den Wiener Kongress 1814/15. Die berühmten Musikstücke von Josef Lanner, Johann Strauß, dessen Sohn Johann Strauß und später Pjotr Iljitsch Tschaikowski machten ihn zu einer respektierten musikalischen Gattung. In der Wiener Operette gegen Ende des Jahrhunderts stand der Walzer stets im Zentrum. Er wurde zunächst sehr schnell getanzt und bekam erst im Lauf des 19. Jahrhunderts die heutige „schwebende“ Form.

In den 1920er Jahren begann in Deutschland aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen und internationaler Einflüsse das Walzersterben. Modernere, dynamischere Tanzformen aus Übersee setzten sich durch. In England war der Wiener Walzer nie heimisch geworden, dort tanzte man Boston Waltz oder später den Langsamen Walzer.

Im alpenländischen Volkstanz wurde und wird der Walzer immer getanzt, als eigenständiger Tanz oder als Bestandteil anderer Tänze. Er wurde zu Beginn der dreißiger Jahre vor allem in Deutschland und Österreich zunächst im Zuge einer volkstümlichen Mode und später als Bestandteil eines politischen Programms zur Ausgrenzung des „Undeutschen“ gefördert. Der ehemalige k.u.k.-Offizier Karl von Mirkowitsch machte den Wiener Walzer wieder gesellschafts- und turnierfähig, seit 1932 tanzt man den Wiener Walzer auf Turnieren. Der Nürnberger Tanzlehrer Paul Krebs (1915-2010) verband 1951 die altösterreichische Walzertradition mit dem englischen Stil. Bei dem Tanzfestival in Blackpool im gleichen Jahr feierte er große Erfolge. Seitdem ist der Wiener Walzer als gleichberechtigter Standardtanz anerkannt, in das Welttanzprogramm wurde er 1963 aufgenommen.

Quelle: Wikipedia

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=TFZ-5lpB36c&ab_channel=ballroomdancerNRW

Quickstep

Der Quickstep ist ein Standardtanz und hat sich aus Foxtrott und Onestep entwickelt. Aus der ursprünglichen Benennung „Quick Foxtrot and Onestep“ wurde der Mittelteil gestrichen und die Bezeichnung „Quickstep“ etablierte sich. Der Quickstep wird als einer der fünf Standardtänze weltweit auf jedem Standardturnier als letztes getanzt.

Der Quickstep soll überquellende Lebensfreude ausdrücken und ist nach der Turnier- und Sportordnung (TSO) der letzte der fünf Standardtänze in Turnieren. Er wird von Tänzern auch als „Champagner unter den Tänzen“ bezeichnet, um das Spritzige und Freudige des Tanzes zu charakterisieren. Einfache Sprünge und meist schnell getanzte Posen, bei denen die Tänzer Freude ausstrahlen, sind ebenfalls ein Teil des Quickstep.

Der Quickstep wird statt mit zwei langen Vorwärtsschritten und zwei kurzen Seitwärtsschritten (wie im einfacheren Foxtrott), mit einem langen Vorwärtsschritt und einem Chassé (schnell, schnell, lang) seitwärts getanzt und ist durch die eher seitlich gerichtete Bewegung fließender als der Foxtrott. Auch sind außenseitliche Positionen der Partner häufiger.

Die Technik des Quicksteps ist der des Langsamen Walzers recht ähnlich. Auch hier ist ein starkes Heben und Senken vorhanden, wobei dieses eher terrassenförmig vonstatten geht. Auch fallen die Phasen des Hebens und Senkens durch die Geschwindigkeit der Musik schneller aus als im Langsamen Walzer. Wird ein Schritt zum Heben verwendet, so wird der Fuß von der Ferse bis zum Ballen abgerollt, dabei werden die Knie jedoch nicht gestreckt. Beim Senken verfährt man entgegengesetzt, vom angesetzten Ballen wird das Gewicht auf den ganzen Fuß übertragen. Die hoch getanzten Schritte werden mit gestrecktem Fuß, aber trotzdem leicht gebeugtem Knie ausgeführt. Der Schwung, der durch den ersten Schritt aufgebaut wird, verläuft sich im Gegensatz zum Langsamen Walzer nicht in Drehungen, sondern eher in einer fortlaufenden Bewegung.

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=osDemusH6UM&ab_channel=InterDance.Ru

Foxtrott

Der Foxtrott, aus dem sich später der Slowfox entwickelte, entstand zwischen 1910 und 1915 aus dem Ragtime in Nordamerika. Er nahm aber auch Elemente des Onesteps, Twostepps und des Castle Walk auf. Mit seinen schnellen und langsamen Schritten, die auf natürlichem Gehen beruhen, wurde er zum Wegbereiter des "Englischen Stils".

Die Herkunft des Namens ist heute nicht mehr eindeutig zu bestimmen, da sich die Quellen zu sehr widersprechen. Wahrscheinlich geht der Name Foxtrott auf den Schauspieler Harry Fox zurück, der in seiner Variete-Tanz-Show "Harry Fox & the Zigfeld Follies" den Ragtime mit vielen Schritten aus dem Onestep und Castle Walk verband. So tauchte der Foxtrott im Sommer 1914 erstmals in den USA auf und mit seinem populären Varieté verbreitete Fox diesen Tanz schnell in der Öffentlichkeit. Die populärste Herleitung des Namens, die Anspielung auf den Gang des Fuchses, ist vermutlich falsch.

Während man den Tango und Wiener Walzer unter den Standardtänzen eher zu den "Volkstänzen" zählt, zählt der Foxtrott – und damit auch der Slowfox– zu den „konstruierten“ Tänzen. Viele künstliche Drehungen, die körpernahe Tanzhaltung und das Heben und Senken erfordern in diesen Tanzarten großes Können. Deshalb verzichtet man bei der Einführung von Anfängern auf komplexere Schrittfolgen.

Tanzausführung: 4/4Takt

Tempo: 28 - 34 Takte/Minute,

Turniertempo: 30 Takte/Minute

Rhythmus: Langsamer Schritt: 2 Taktteile, schneller Schritt: 1 Taktteil.

Gehschritt: langsam schnell schnell langsam schnell schnell Tanzhaltung und

Fußtechnik: Standard-Tanzhaltung. Die Fußarbeit entspricht der natürlichen Gehbewegung.

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=c5O5nNvLo7w&feature=related

Slow Fox

Der Foxtrott, aus dem sich später der Slowfox entwickelte, entstand zwischen 1910 und 1915 aus dem Ragtime in Nordamerika. Er nahm aber auch Elemente des Onesteps, Twostepps und des Castle Walk auf. Mit seinen schnellen und langsamen Schritten, die auf natürlichem Gehen beruhen, wurde er zum Wegbereiter des "Englischen Stils".

Die Herkunft des Namens ist heute nicht mehr eindeutig zu bestimmen, da sich die Quellen zu sehr widersprechen. Wahrscheinlich geht der Name Foxtrott auf den Schauspieler Harry Fox zurück, der in seiner Variete-Tanz-Show "Harry Fox & the Zigfeld Follies" den Ragtime mit vielen Schritten aus dem Onestep und Castle Walk verband. So tauchte der Foxtrott im Sommer 1914 erstmals in den USA auf und mit seinem populären Varieté verbreitete Fox diesen Tanz schnell in der Öffentlichkeit. Die populärste Herleitung des Namens, die Anspielung auf den Gang des Fuchses, ist vermutlich falsch.

Während man den Tango und Wiener Walzer unter den Standardtänzen eher zu den "Volkstänzen" zählt, zählt der Foxtrott – und damit auch der Slowfox– zu den „konstruierten“ Tänzen. Viele künstliche Drehungen, die körpernahe Tanzhaltung und das Heben und Senken erfordern in diesen Tanzarten großes Können. Deshalb verzichtet man bei der Einführung von Anfängern auf komplexere Schrittfolgen.

Tanzausführung:4/4Takt

Tempo: 28 - 34 Takte/Minute,

Turniertempo: 30 Takte/Minute

Rhythmus: Langsamer Schritt: 2 Taktteile, schneller Schritt: 1 Taktteil.

Gehschritt: langsam schnell schnell langsam schnell schnell Tanzhaltung und

Fußtechnik: Standard-Tanzhaltung. Die Fußarbeit entspricht der natürlichen Gehbewegung.

Slowfox: Für die Grundstufen des Allgemeintanzes gibt es keine vorgeschriebenen Tanzfiguren, da der Slowfox nicht zum Welttanzprogramm gehört.

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=BKt8MkW4WyE&ab_channel=ballroomdancerNRW
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Angebote

Anfängerkurse

Paarpreis 190,- Euro (pro Person 95,- Euro)
6x 90 Minuten
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Hochzeits- & Einzeltanzkurse

Paarpreise 220,- Euro, 3x 2 Stunden oder 4x 90 Minuten
220,00 EURO

Tango Argentino Kurse

Zehnerkarte 120,- Euro pro Person
120,00 EURO

Aufbaukurse & Tanzkreise

Zehnerkarte 120,- Euro pro Person
120,00 EURO

Linedance

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15,00 EURO

Schülerkurse inkl. Abschlussball

90,- Euro pro Schüler
90,00 EURO

Kinder-Kurse

Monatbeitrag 40,- Euro oder Zehnerkarte für 120,- Euro
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Zumba Dance Fusion

Monatbeitrag 40,- Euro oder Zehnerkarte für 120,- Euro
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inkl. Tanztaxi, Showtanz und Fotobox
(nach Absprache)
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